Das DenkOrt-Projekt lebt von den Menschen, Organisationen und Kommunen, die es tragen. Alle Kommunen, in denen es 1932/33 noch eine jüdische Kultusgemeinde gab, sind eingeladen worden, sich mit einem Gepäckstück zu beteiligen. Doch nicht aus all diesen Gemeinden sind Menschen über Würzburg oder Kitzingen deportiert worden. Aus diesem Grund beteiligt sich z.B. die Stadt Lohr auf anderem Wege an dem Projekt. Dafür haben sich mehrere Kommunen ohne jüdische Gemeinde entschieden, ein eigenes Gepäckstück aufzustellen.
Etwa 200 Kommunen ohne jüdische Kultusgemeinde wurden gebeten, das Projekt nach ihren Möglichkeiten finanziell zu unterstützen. Der Stand der Zusagen wird regelmäßig aktualisiert.