Bischofsheim in der Rhön

Im Jahr 1933 und in der Zeit der NS-Verfolgung lebten schon lange keine jüdischen Bewohner mehr in Bischofsheim und es bestand keine jüdische Gemeinde. Anders im Mittelalter, als für das Jahr 1336 zum ersten Mal von Juden im Ort die Rede ist. Es bestand eine Gemeinde, die auch einen Friedhof unterhielt. Sie soll nach 1639 vertrieben worden sein. Auch von dem Friedhof haben sich keine Spuren erhalten. Um 1900 wohnte noch einmal für wenige Jahre eine jüdische Familie in der Stadt.

Die Deckenrolle in Bischofsheim erinnert an die deportierten Jüdinnen und Juden Unterfrankens. Eine zweite Deckenrolle liegt in Würzburg und bildet zusammen mit den Gepäckstücken anderer Kommunen den “DenkOrt” vor dem Hauptbahnhof. Siehe Grundinformationen zu den jüdischen Gemeinden und zum “DenkOrt”.

Informationen zum Standort der Deckenrolle in Bischofsheim folgen zu gegebener Zeit.

Ausführlichere Informationen zur jüdischen Gemeinde Bischofsheim i.d. Rhön

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