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Kaiserstraße 13, Rückgebäude, Erdgeschoss

Tuchgroßhandlung A. Herzfelder

Gründer: Abraham Herzfelder (1842-1912). Inhaber 1930: Hans Willmuth.

Abraham Herzfelder gründete sein Geschäft 1878. Nach seinem Tod 1912 übernahm sein Schwiegersohn Albert Haas (1863-1928) die Geschäftsleitung. Dessen nichtjüdischer Nachfolger Hans Willmuth führte das Geschäft seit 1928 unter dem ursprünglichen Namen weiter.

Biographien der Besitzer

 
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Abraham Herzfelder

Abraham Herzfelder erblicke am 26. Februar 1842 in einer Kaufmannsfamilie in Höchberg bei Würzburg das Licht der Welt. Dort heiratete er auch 1873 seine Frau Bertha, geb. Hachenberger.

1875 zog das junge Ehepaar zusammen mit Abrahams Eltern nach Würzburg und erhielt umgehend das Bürgerrecht. Drei Jahre später gründete der Kaufmann seinen eigenen Betrieb, die Tuchgroßhandlung „A.J. Herzfelder“.

Abraham und Bertha bekamen zwei Kinder. Ihre Tochter Antonie heiratete 1897 den Kaufmann Albert Haas. Dieser übernahm nach Abrahams Tod am 23. Januar 1897 das Geschäft und führte es bis zu seinem eigenen Tod im Jahr 1928.

Albert Haas

Albert Haas wurde am 8. Mai 1863 im damals unterfränkischen Reckendorf geboren. Als sein Vater, der Distriktsrabbiner David Haas, 1878 starb, zog die Familie nach Würzburg, wo sein Onkel Otto Stern sich gerade als junger Anwalt etablierte.

Vermutlich absolvierte Albert auswärts eine Ausbildung zum Kaufmann. Denn 1897 zog er von Fürth wieder nach Würzburg, um Antonie Herzfelder zu heiraten und die Tuchgroßhandlung „A.J. Herzfelder“ seines kurz zuvor verstorbenen Schwiegervaters Abraham Herzfelder zu übernehmen. 1916 erhielt er das Bürgerrecht.

Albert und Antonie hatten zwei Kinder. Albert Haas starb bereits am 28. Mai 1928 im Alter von 65 Jahren in Würzburg. Das Geschäft wurde von einem nicht jüdischen Kaufmann übernommen und weitergeführt. Alberts Witwe Antonie gelang noch im September 1940 die Flucht zu ihrem Sohn Alfred Otto nach Portugal, wo sie 1962 starb. Ihre Tochter lebte mit Familie in den USA.

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