DenkOrt Deportationen
  • DenkOrt Deportationen
    • Projekt
      • Grundidee
      • Die Gepäckstücke
      • Der DenkOrt als Denkmal
      • Zusagen
      • Aktuelles
      • Presse- und Medienecho neu
      • Presse- und Medienecho alt
    • Unterstützer
    • Orte & Menschen
    • Angebote
    • Spuren
  • Weg der Erinnerung
    • Gedenken
    • Stationen
    • Führungen
  • Weitere Erinnerungsorte
  • Menü Menü

Kaiserstraße 24, 3. Stock

Weingroßagentur L. Brandenburger

Gründer und Inhaber 1930: Leopold Brandenburger (1868-1932).

Leopold Brandenburger meldete im Jahr 1895 eine Warenagentur ohne Ladengeschäft an, mit der er im darauf folgenden Jahr an die Kaiserstraße umzog. (Anders als auf der Stele angegeben, befand sich die Firma also erst seit 1896 an der Kaiserstraße.) In den folgenden Jahren spezialisierte sich Brandenburger. Im Adressbuch von 1910 wird er mit einer Agentur und der Kommission in- und ausländischer Weine und Spirituosen aufgeführt.

1920 erhielt er die Erlaubnis, zusätzlich mit Arzneimitteln zu handeln. Seitdem verkaufte er auch chemisch-technische und pharmazeutische Rohprodukte. Nach seinem Tod 1932 wurde die Weingroßagentur aufgelöst.

Biographien der Besitzer

 

Leopold Brandenburg

Leopold Brandenburger kam am 25. März 1868 als einziges Kind des Uhrmachers Isaac Brandenburger und seiner Frau Adele, geb. Frey, im schwäbischen Altenstadt a.d. Iller zur Welt. Während seiner Kindheit zog die Familie um nach Leipzig.

Im Alter von 26 Jahren kehrte er jedoch nach Bayern zurück, und zwar nach Würzburg, wo er in der Kaiserstraße 24 eine Wohnung bezog. Kurz darauf gründete er die Weingroßagentur L. Brandenburger an der selben Adresse, wo er neben Weinen auch chemisch-technische und pharmazeutische Produkte vertrieb.

1896 heiratete er die Würzburgerin Mathilde Scheidt, die Ehe blieb wohl kinderlos. Bis zu ihrem Tod 1903 wohnte jedoch Mathildes Mutter Hannchen bei dem Ehepaar. Nach dem Tod von Leopold am 31. Oktober 1932 und der Auflösung der Firma zog Mathilde Brandenburger 1934 ins jüdische Altersheim. Dort starb sie 1942. Das Ehepaar ist auf dem jüdischen Friedhof in Würzburg bestattet.

Der Verein

Kontakt & Konto

Privatsphäre-Einstellungen ändern

Impressum

Datenschutzerklärung

Historie der Privatsphäre-Einstellungen

Erstellt von …

Texte & Inhalte

Einwilligungen widerrufen

Presseecho

Orte & Menschen

WebApp Deportationsweg 

WebApp Kaiserstraße

© Copyright - DenkOrt Deportationen - powered by Enfold WordPress Theme
Nach oben scrollen Nach oben scrollen Nach oben scrollen
Consent Management Platform von Real Cookie Banner