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Von der Schrannehalle zur Aumühle

Käte Frieß, mit gerade 20 Jahren nach Riga deportiert, schildert 1945 den nächtlichen Marsch zur Aumühle:

„Nachdem wir in einer Halle gewartet haben, bis es nachts 3 Uhr wurde, mussten wir antreten, um durch die nächtliche Stadt heimlich zu marschieren. Sicher wäre das für die Würzburger ein zu jämmerlicher Anblick gewesen, deshalb mussten wir wie die Verbrecher davonschleichen. Eine Menschenschlange von 200 Personen kroch entsetzlich langsam die Straße entlang. Stockdunkel war es, zu beiden Seiten marschierte noch und noch SS-Bewachung. Ab und zu blitzte ein Licht auf, um zu kontrollieren, ob auch keiner von uns ausrückt. Nachts, im Schutze der Dunkelheit, trieb man uns heimlich wie die Pest hinaus. Jeder von uns trug seinen Rucksack und einen Koffer. Darin war unser Hab und Gut. Und wie reich waren wir doch damals damit noch.“

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