Unterstützung aus Wiesentheid und Prichsenstadt

Vorbildlich setzen sich der Verein Alt-Prichsenstadt e.V. sowie eine Bürgerinitiative in Wiesentheid für das DenkOrt-Projekt ein. Sie unterstützen die Errichtung der zentralen Gedenkstätte zur Erinnerung an die jüdischen NS-Opfer aus ganz Unterfranken in Würzburg. So gelang es ihnen zum Beispiel, den Gemeinderat in Wiesentheid umzustimmen. Der hatte zunächst eine finanzielle Beteiligung am DenkOrt abgelehnt.

Am 9. Juli 2019 luden Verein und Initiative zu einer Informationsveranstaltung im Prichsenstadter Stadtteil Laub ein. Auf ihr stellte Benita Stolz als Vorsitzende des Vereins DenkOrt Aumühle e.V. das geplante Denkmal und seinen neuen Standort vor dem Hauptbahnhof vor. Am Ende der Veranstaltung übergab die Bürgerinitiative „Wiesentheid unterstützt den DenkOrt Aumühle Würzburg“ symbolisch ein Spendenscheck an die Vereinsvertreter aus Würzburg. Mit großer Freude und Dank nimmt der Verein diese Unterstützung auf.

Im Bild (v. l.): Elke Wagner (AK Stolpersteine Würzburg), Benita Stolz (Vorsitzende des Vereins DenkOrt Aumühle e.V.), Harald Godron (Initiator der Bürgerinitiative aus Wiesentheid), Wolf-Dieter Gutsch (Sprecher des Arbeitskreises „Stolpersteine – Erinnern und Gedenken“ im Verein Alt Prichsenstadt e.V.).

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