Demo zum Gedenken an den 7.10 2023
Die Deutsch-Israelische Gesellschaft veranstaltete am DenkOrt eine Kundgebung zum Jahrestag des Massakers : „Gegen jeden Antisemitismus – Solidarität mit Israel!”
Weltweit löste das von der Hamas begangene Massaker eine bis heute anhaltende Welle an antisemitischen Hass und Gewalt aus – auch in Würzburg. Gleichzeitig war es der Auslöser für militärische Reaktionen Israels, die die militärische Struktur der Hamas vernichten sollten – und über 40.000 zivile Opfer zur Folge hatten. Sie sind auch dadurch entstanden, weil die Hamas-Einrichtungen planmäßig unter Krankenhäusern und Schulen errichtet wurden.
Die Veranstaltung war der Trauer über die seit der Shoah größte Vernichtungsaktion an Juden gewidmet. Damit war die Forderung verbunden: „Befreit Gaza von der Hamas!“
Nach Reden von Konstantin Mack und Simone Barrientos beklagte Burkhard Hose die Zunahme antisemitischer und antimuslimischer Gewalt seit einem Jahr: „Manche nutzen vermeintliche Solidarität mit Palästinensern, um Juden hassen zu dürfen. Und manche nutzen vermeintliche Solidarität mit jüdischen Menschen, um Muslime hassen zu dürfen.“
Abschließend wurde eine Mahnwache am DenkOrt durchgeführt, indem Kerzen gehalten und dann am DenkOrt abgestellt wurden.